Ratgeber / Checklisten

Schimmel ade: So befreien Sie Ihre Räume von unerwünschten Gästen

  • Nicht Verschmieren: Reiben Sie niemals trocken ab, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.
  • Betroffene Gegenstände entfernen: Entsorgen Sie befallene Materialen sicher und hygienisch.
  • Fugen erneuern: Nicht intakte Fugen ersetzen.
  • Tapete oder Abrieb entfernen: Entfernen Sie befallene Tapeten.
  • Schimmel entfernen: Schimmel mit Fachprodukten entfernen, bei uns erhältlich.
  • Melden Sie sich bei uns: 052 534 20 10

 

Mögliche Gesundheitsrisiken durch Schimmelpilz:

  • Allergische Reaktionen: Bindehaut-, Hals- und Nasenreizungen, Husten, Kopfschmerzen, Hautausschläge.
  • Müdigkeit, Übelkeit, Gedächtnisstörungen, Gliederschmerzen, Infektanfälligkeit durch giftige Mykotoxine.
  • Entstehung von Mykosen durch Pilzbesiedelung an menschlichem Gewebe
  • Schwächungen des Immunsystems
  • Erhöhtes Infektionsrisiko bei Menschen mit Immunschwächen

 

Unser Angebot für Sie

  • Oberflächentemperaturmessung
  • Bausubstanzfeuchtemessung
  • Wärmebildkameraaufnahme
  • Relative Feuchtigkeitsmessung mit Hygrometer
  • Raumtemperaturmessung
  • Allgemeines Gutachten des Experten

Für ein gesundes Zuhause: So schaffen Sie das perfekte Raumklima

  1. Richtige Belüftung
    Regelmässiges Lüften: Täglich mehrmals für 5–10 Minuten stosslüften, um feuchte Luft auszutauschen.
    Querlüften: Fenster gegenüberliegend öffnen, um einen Durchzug zu erzeugen.

  2. Luftfeuchtigkeit kontrollieren
    Luftfeuchtigkeit messen: Ideal sind 40–60 %. Hygrometer verwenden.
    Luftentfeuchter: Bei hoher Luftfeuchtigkeit Entfeuchter einsetzen.

  3. Heizen
    Luftfeuchtigkeit messen: Ideal sind 40–60 %. Hygrometer verwenden.
    Luftentfeuchter: Bei hoher Luftfeuchtigkeit Entfeuchter einsetzen.

  4. Wasser- und Feuchtigkeitsschutz
    Lecks beheben: Rohrleitungen und Wasseranschlüsse regelmässig auf Undichtigkeiten überprüfen.
    Badezimmer gut belüften: Nach dem Duschen oder Baden die Fenster öffnen oder Ventilatoren nutzen.

  5. Isolierung verbessern
    Wände isolieren: Kaltwände isolieren, um Wärmebrücken zu vermeiden.
    Fenster und Türen abdichten: Auf Zugluft achten und Dichtungen prüfen.

  6. Oberflächen trocken halten
    Küchen- und Badflächen abwischen: Nach dem Kochen oder Duschen überschüssige Feuchtigkeit sofort entfernen.
    Blumen giessen: Vorsicht beim Giessen, um Überwässerung zu vermeiden.

  7. Möbel und Dekoration
    Wände und Möbel: Möglichst Abstand zwischen Möbeln und Wänden halten, um die Luftzirkulation zu verbessern.
    Textilien regelmässig reinigen: Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel regelmässig lüften und reinigen.

  8. Vorbeugende Massnahmen
    Schimmelresistente Farben: Bei Renovierungen schimmelresistente Farben verwenden.
    Schimmel-Stop-Produkte: In kritischen Bereichen spezielle Produkte verwenden, die das Wachstum von Schimmel hemmen.

  9. Regelmässige Kontrollen
    Räume regelmässig überprüfen: Auf feuchte Stellen, insbesondere in Ecken, hinter Möbeln und in Badezimmern, achten.

Der Schwedenschnitt

Was ist der Schwedenschnitt?

Der Schwedenschnitt ist wohl das meistdiskutierte Element der Gipser und Malerarbeiten. Mit ihm trennt man Verputze an Sollbruchstellen. Das bedeutet, dass er dort zum Einsatz kommt, wo die Gefahr von Rissbildung besteht. Dies ist etwa der Fall bei Innenecken, bei den Anschlüssen Wand-Wand oder Wand-Decke und bei Fenster-Anschlüssen. Das Ziel ist ein gleichmässig geöffnetes Bauteil, bei dem keine Risse entstehen können. Auch die Begriffe «Kellenschnitt» oder «Trennschnitt» meinen eigentlich dasselbe, nämlich die Trennung von Verputzen, um Risse zu vermeiden.

Eine richtige Ausführung kann Ihnen für die Zukunft einiges an Kopfschmerzen ersparen.

Wir achten bei jedem Auftrag, dass der Schnitt richtig ausgeführt wird. Falls dies nicht der Fall ist, werden wir für den Auftraggeber einstehen und den Schnitt nachbessern oder die Firma kontaktieren, die für den Schnitt verantwortlich sind.